Thurgauer Volksfreund 3.5.1991
KREUZLINGEN (cr) Bis Juni werden in der Art-Galerie Lüthi & Lüthi Skulpturen des 1954 in Villach, Kärnten, geborenen Malers und Bildhauers Johann Feilacher gezeigt, die optisch durch Bilder desselben Künstlers ergänzt wurden.
Anlässlich der Vernissage am Dienstag sprach die Konstanzer Kulturbeauftragte Dr. Waltraut Liebl-Kopitzki. Das Material ist schlicht gewählt: Holz, das auf dem Wege der künstlerischen Bearbeitung in verschiedene Entfernung von seiner ursprünglichen Form gebracht worden ist. In den Gestaltungsformen, welche Johann Feilacher gewählt hat, wird es zum (zumeist titellosen) Abstraktum, das dennoch deutlich die Züge der Natur trägt. Viele der Skulpturen Johann Feilachers zeichnen sich aus durch beträchtliche Grösse, dabei tragen die Spuren der Bearbeitung unterschiedlich weit; in manchen Fällen sind archaisch anmutende Figuren entstanden, in anderen wiederum hat sich der Künstler auf höchst einfache Symboliken beschränkt – wie etwa im Falle jener symbolhaften „Wellen“, welche lediglich aus einzelnen, keilförmigen Ausschnitten aus einem Stamm entstanden sind. Der Künstler nimmt Abstand von jeglicher Nachformung des Lebendigen, seine Figuren sind Zeichen, verschlüsselt und eher auf der Suche nach der inneren Natur.
Kunst auf dem Boden Waltraut Liebl hielt in ihrer Einführungsansprache fest, dass der Begriff „Wald“ heute schon auf dem Wege sei, ebenso zur Utopie zu werden wie vieles andere in unserem Dasein. Der Kunstschaffende Johann Feilacher nun versuche mit seinen Schöpfungen, dem nachgerade täglichen Verlust an Utopien entgegenzuwirken, indem er Formen schaffe, die jenseits stehen von intellektuellen Verbrämungen. Bei ihm schaffe nicht erst der (in der Ausschöpfung des Sprachgeistes womöglich maßlos übertreibende oder gar hochstapelnde) Kommentar das Werk. Vielmehr resäkularisiere der Bildhauer die Kunst, bringe sie zurück auf den Boden einfacher Tatsachen, indem er „dem Charakter des Holzes folgt“ . So werden seine aus der Natur gegriffenen Abbilder lebendig, vermögen, in neuem Rahmen eine zweite Existenz zu gründen. Dabei wird die Natur respektiert in einer Zeit, welche der Umwelt allgemein nicht allzu viel Achtung entgegenbringt. Johann Feilacher erweist sich in mancher Hinsicht, so Waltraut Liebl, als Ethnologe: Er schätzt die Masken und hölzernen Bildnisse der Urvölker, die wie die von ihm selbst geschaffenen Skulpturen – Ursprünglichkeit atmen, jedoch auch bewusste und bewusst gemachte Vergänglichkeit. Vielleicht suchte er Rat und Anregung bei jenen Stammeskünstlern, die nicht im Namen einer schwer zu definierenden „Kunst“ arbeiten, sondern für die Gemeinschaft und für die Religion. Dass wir uns, wie Waltraut Liebl festhielt, im Fremden erst eigentlich wiedererkennen, mag der Antrieb der „einsamen Spurensuche“ Johann Feilachers sein.
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In seinen „primitiven“ Acryl-Bildern, die zumeist nur aus einem einzigen gewagt-bewussten Pinselschwung heraus entstanden sind, wohnt wie in den hölzernen Skulpturen etwas Vergröberndes, das versucht, sich dem Eigentlichen zu öffnen. Im Angesicht dieser zwei- und dreidimensionalen Darstellungen gibt es „viel zu. spüren“ – etwa, wenn man sich der Ähnlichkeit von Johann Feilachers „Zwei Pfeilern“ mit kultischen Stelen bewusst wird. Die Wirkung ist, je nach der Verfassung der Schauenden, beruhigend oder beunruhigend, da optische Pointen fehlen, kein wie auch immer gearteter „Stil“ dokumentiert wird und die allgemein üblichen „. . . Ismen“ nicht mehr greifen.
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Johann Feilacher ist, wie die Betrachtenden seiner Werke, ein Fragender- und darüber hinaus ein Fallensteller, der nicht aufklären will, sondern im Nirgendwo verweilt.