Der Baum kann gar nicht groß genug sein für Johann Feilacher
von Angelica Bäumer
Der Platz war so idyllisch wie ungewöhnlich: eine Waldlichtung in den Donauauen, am Waldrand dicke Stämme aufgeschichtet, lange und kürzere, sorgfältig nach Größen geordnet und so gelagert, dass sie vom Boden her nicht zu nass werden konnten. Regen, Schnee und Sonne, Kälte und Hitze waren sie dennoch ausgeliefert, was aber ihrer Schönheit keinen Abbruch tat. Das war das Atelier von Johann Feilacher. Dort zu arbeiten war so einfach wie schwierig, aber es störte ihn niemand und auch er störte keinen Nachbarn mit seiner lauten Kettensäge, mit der er seine Stämme bearbeitet, um aus ihnen Skulpturen zu schaffen. Auch war ihm das Alleinsein mit seiner Arbeit inmitten der Natur wichtig.
Inzwischen hat er sich in einem barocken, wenn auch weitgehend ausgehöhlten Schloss, mit großen, hohen Räumen eingemietet, die sich nicht nur zum Arbeiten, sondern auch zur Präsentation der Werke und zum Feiern mit Freunden und Interessenten besonders gut eignen.
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Holz, genauer gesagt, Baumstämme, sind das Material, aus dem Johann Feilacher seine Skulpturen schafft. Er bearbeitet seine Stämme mit der Kettensäge, aber er geht mit ihr so sanft und sensibel um, als wäre es eine Leichtigkeit, als wäre die Maschine nicht schwer und unhandlich. Nicht nur Routine ist es, die ihm bei seinem schweren Handwerk hilft, sondern auch seine Fähigkeit, die Struktur jedes einzelnen Baumes zu erkennen. Er schafft Einschnitte und Brüche, die ihm das Holz zu diktieren scheint, er weiß, dass er es nicht zwingen kann, dass jeder Stamm seine eigene Gesetzmäßigkeit hat, der er nachspüren muss, um jene Form herauszuholen, die für ihn die richtige ist. Die Einschnitte gehen oftmals tief in den Stamm, er öffnet sozusagen sein Innenleben, holt auf diese Weise den äußeren Raum in den inneren und erweitert damit das Bewusstsein für das Objekt. Johann Feilacher weiß um die Unbedingtheit der Natur, um ihre Kräfte und ihren steten Kreislauf, der sich immer wieder erneuert in den Jahreszeiten, er weiß aber auch um das Sterben und dass aus jedem Tod neues Leben entsteht. Kaum jemals hat Feilacher Bäume selbst geschlagen, um sie zu bearbeiten, er hat genommen, was vom Sturm oder sonst wie bereits gefallt, oder dafür vorgesehen war. Zu hoch ist seine Achtung vor der Natur, in die er zwar mit seiner Kunst eingreift, die er aber nicht zu stören und schon gar nicht zu zerstören sucht.
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„HERAUSREISSEN“
Johann Feilacher ist 1954 in Kärnten geboren, hat als junger Mann neben seinem Medizinstudium vor allem gemalt und seine Bilder auch ausgestellt, aber als er vor 15 Jahren im Park eines Bildersammlers eine vom Sturm gefällte Zeder zu bearbeiten begann, ließ ihn die Bildhauerei nicht mehr los. Zuerst mit dem Messer, bald schon mit der Kettensäge – dem Werkzeug, dem er bis hellte treu geblieben ist und mit dem er es in der Bearbeitung kleiner wie großer Hölzer zu technischer Meisterschaft gebracht hat. Dieses handwerkliche Können gibt ihm die Freiheit des künstlerischen Gestaltens und die Fähigkeit, sich ganz auf sein Objekt zu konzentrieren, zu erfahren, ja zu hören, was es von ihm verlangt. „Nur wer sie heraus kann reißen, der hat sie“ schrieb Albrecht Dürer über die Natur und meinte damit, dass nur der, der in die inneren Zusammenhänge der Natur einzudringen vermag, sie auch mit seiner Kunst „herausreißen““ kann. Das ewig neue Geheimnis von Erfahrung und Erkenntnis. Workshops und Ausstellungen haben Johann Feilacher weit über Österreich hinaus bekannt gemacht. In den wichtigsten Skulpturenparks Europas und Amerikas sind seine Baumskulpturen zu sehen und selbst die an Gigantomanie gewöhnten Amerikaner waren erstaunt über den Transport eines riesigen Redwoodbaumes. Den hatte er aus einer Schlucht in Nordkalifornien herausgeholt, um ihn im Skulpturenpark in Saint Louis/Missouri zu bearbeiten und aufzustellen. Skulpturen in Parks, in Ausstellungen zu „Kunst in der Landschaft“ – wie in Prigglitz beispielsweise – oder in städtischen Räumen sind ihm wichtig, weil sie stets neue Herausforderungen darstellen, was die formale und räumliche Gestaltung betrifft.
So sehr ihm auch die kleine Form liegt und welche Aussage er diesen Objekten zu geben vermag, so wünscht er sich doch immer mehr große und größere Bäume zur Bearbeitung. Er sagt, dass er beim Autofahren immer aufpasst, ob er nicht einen umgesägten Baum sieht natürlich einen möglichst dicken – und versucht, ihn zu kaufen. Für eine nächste Skulptur.
Ein Projekt, das Johann Feilacher am Herzen liegt, ist das Sammeln von mancherorts und meistens bei Nacht und Nebel gefällten Dorflinden oder -kastanien. So steht derzeit eine Linde aus Nexing im Hof seines Ateliers – die eigentlich unter Naturschutz gestellt hätte werden sollen, aber noch schnell vor dem entsprechenden Bescheid umgesägt wurde. Feilacher zerlegte sie in Scheiben und schichtete sie als Relikt des Lebendigen übereinander. Nun plant er, das Ready-made als Prototyp der ihm folgenden im Kulturbezirk St. P ölten wieder aufzustellen – Kunst und Natur als Symbiose, aber auch als Mahnung vor der Zerstörung nicht nur der Landschaft, sondern auch der Orte, die einem Bau- und Parkplatzwahn erliegen. Hat man vergessen, dass einst dörfliches Gemeinschaftsleben erst auf beschatteten Plätzen unter Bäumen möglich war?
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